Hilfsangebote für Jugendliche

➡️ Nummer gegen Kummer

Ein schnell erreichbares Gesprächs- und Beratungsangebot, anonym und kostenlos vom Handy und Festnetz  

Kinder und Jugendtelefon: 116 111 (montags – samstags von 14 – 20 Uhr, Online-Beratung per Mail oder Chat auch möglich)

https://www.nummergegenkummer.de/

➡️ bke- Jugendberatung

Das Angebot richtet sich an alle jungen Menschen ab 14 Jahren. Kostenlose Chat- und Mailberatung bei kleinen und großen Sorgen, Streit und Ärger mit den Eltern, bei Problemen mit sich selbst, mit Freunden oder in der Schule.

https://jugend.bkeberatung.de/views/home/index.html

Telefon-, Mail- und Chatangebot- kostenfrei und rund um die Uhr

0800/111 0 111  oder 0800/111 0 222  oder 116 123

https://www.telefonseelsorge.de/

➡️ jugend.support – Miese Anmache, Cybermobbing, Respektlose Bilder und Filme

Ein Rat- und Hilfeangebot für Kinder ab 12 Jahren und Jugendliche bei Problemen oder Stress im Netz. Das Angebot vermittelt Ratsuchenden Kontakt zu den richtigen Beratungsstellen und gibt ihnen Informationen und Tipps für ihr Problem.

https://www.jugend.support/

➡️ Youth-Life-Line

Online-Beratung speziell für Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre in akuten Krisen und bei Suizidgefährdung.

https://www.youthlifeline.de/beratung/

➡️ Kinder- und Jugendpsychiatrische Beratungsstelle im Gesundheitsamt

Abklärung der individuellen Problemlage, Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Hilfeangebot Neumarkt 15–21, 50667 Köln

Telefon 0221/221-27382 oder -24705

Fax 0221/221-24036

E-Mail: KJP-Beratungsstelle@stadt-koeln.de

https://www.stadtkoeln.de/service/produkt/kinderundjugendpsychiatrischeberatungen1?schriftgroesse=gross

Es ist einfach nur unfassbar schrecklich! Panzer, Soldaten, schwere Waffen, Feuer und Luftangriffe und nun auch schon die ersten Toten – alle Medien zeigen schockierende Bilder zum Kriegsgeschehen in der Ukraine. Und die Erwachsenen unterhalten sich erregt über einen Krieg in Europa. Das macht auch Kindern und Jugendlichen große Angst.

Jetzt ist es wichtig, dass Eltern und Pädagogen:innen in Schule und Jugendarbeit mit ihnen sprechen und ihre Ängste ernst nehmen. Bei kleineren Kindern geht es eher darum, ihnen keine grausamen Kriegsbilder zuzumuten und ihre Fragen zu beantworten. Ältere Kinder ab ca. 12, 13 Jahren können sachlich an Politik herangeführt werden und man kann mit ihnen sensibel z.B. über die Ursachen des Kriegs, vor allem aber auch über das Leid der Opfer sprechen. Versuchen Sie die schlimmen Nachrichten einzuordnen und dabei ihr Kind nicht weiter zu verunsichern. Ein Kind darf aber auch Ihre Ängste spüren, wenn Sie einen kühlen Kopf behalten. Hören sie zunächst zu, nehmen sie Fragen und Ängste, z.B. „Werden wir jetzt auch angegriffen? Können wir hier auch sterben?“ ernst. Wählen Sie altersgerechte Nachrichtenformate wie z.B. Logo (Zdf, ab 7 Jahre), die die Vorgänge in der Ukraine professionell für Kinder darstellen. Und reden Sie mit Ihrem Kind auch darüber, was es in den sozialen Medien sieht.

Hier einige Links zur Vertiefung: